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Huawei P10 lite 32GB Midnight Black
Knöchelgesten, die gibt es nun erstmals auch bei der lite Variante eines Huawei Smartphones. Sagt ihnen erstmal nichts? Gemeint ist, dass man mit dem Knöchel des Fingers zum Beispiel auf das Display doppelt klopft, so, als würde man an einer Tür anklopfen. Dann wird ein Screenshot gemacht. Das Smartphone erkennt, dass es nicht mit dem Finger angetippt wurde, sondern mit dem Knöchel. So kann man mit dem Knöchel auch spezielle Gesten auf das Display malen, etwa ein großes S, womit dann ein sogenannter Scollshot erzeugt wird. Während ein normaler Screenshot ja nur das gerade angezeigt Bild des Displays speichert, kann ein Scrollshot ein viel längeres, übergroßes Bild erstellen, das dann auch den Bereich mit einschliesst, zu dem man normalerweise runterscrollen müsste. Gerade Webseiten sind ja in der Mobilversion meist recht lang, da ist diese Funktion sehr praktisch.
Mit dem Design hat sich Huawei einige Mühe gegeben, es ist jedenfalls kein Abklatsch des P10 Designs. Die Kanten sind weniger abgerundet, wodurch das P10 lite etwas klobiger aussieht als das P10. Statt Metall kommt Glas auf der Rückseite zum Einsatz. Dieses Glas hat den Härtegrad 7H, was ungefähr der Beschaffenheit von Quartz entspricht und somit Kratzer und andere Schäden verhindert. Wasserdicht ist das P10 lite allerdings nicht. Speziell das P10 lite in blau ist eine Besonderheit, denn unter dem Glas auf der Rückseite befindet sich eine 0,1 mm dicke Effektschicht, durch die je nach Lichteinfall Reflektionen ähnlich denen von Wellen entstehen (siehe Bild). Für die Freunde besonderer Handyrückseiten. Im Gegensatz zum P10 befindet sich der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, was ich persönlich sehr praktisch finde. Ein Vorteil ist, dass der Rahmen um das Display sehr klein ausfallen kann und das Smartphone dadurch insgesamt kleiner wird.
Die Kamera des P10 lite ist keine Dual-Kamera wie beim P10, sondern ganz normal. Auch hat sie "nur" eine Auflösung von 12 Megapixel, statt der 16-MP des P10. 12 Megapixel sind aber eine durchaus große Auflösung, die üblicherweise ausreicht. Bei Tageslicht macht die Kamera des P10 lite tolle scharfe Fotos, auch Fotos mit Bokeh Effekt sind dank Porträtmodus möglich. Obwohl beim P10 lite Leica mit keiner Silbe erwähnt wird, scheint die Software deren Algorithmen trotzdem zu enthalten. Das lassen zumindest die Ergebnisse vermuten. Der Prozessor des P10 lite stammt deutich aus der Mittelklasse und kann von der Performance mit den großen nicht mithalten. Es ist ein Kirin 658 mit acht Kernen (4x2,1 und 4x1,7 Gigahertz). Im Antutu Benchmark bringt es dieser auf knapp 60.000 Punkte und ist damit ungefähr so schnell wie das Samsung Galaxy A5 2017. In der Praxis läuft das P10 lite aber flüssig, Apps öffnen sich schnell und auch Spiele laufen ohne Probleme. Der Arbeitsspeicher (RAM) ist 4 GB groß, der interne Speicher 32 GB. Letzterer lässt sich per microSD Karte um bis zu 256 GB erweitern.
Huawei spendiert seinem P10 lite einen 3000 mAh starken Akku, was in der Preisklasse als recht leistungsstark zu sehen ist. Damit sollte man ohne Aufladung locker über den Tag kommen. Kommt natürlich auf die Nutzung an. Doch selbst wenn nicht, dann kann man es dank Schnellladefunktion ratzfatz wieder aufladen. Huawei gibt an, dass der Akku nach 30 Minuten bereits zu 43 Prozent und nach 97 Minuten vollständig aufgeladen sein soll. Seinen Strom bezieht das Handy aber noch nicht über den neuen USB Typ-C Anschluss, sondern über die gute alte Micro-USB Buchse. Das ist meiner Meinung nach kein Makel, ist doch egal wie die Buchse aussieht. Als Betriebssystem ist auf dem P10 Lite Android 7 Nougat installiert, zusammen mit der Huawei eigenen Nutzeroberfläche EMUI 5.1. Diese bietet allerlei vorinstallierte Apps, von denen einige sehr nützlich sind, anderer weniger. So installiert Huawei auch einige Spiele vor, die man aber zum Glück auch wieder deinstallieren kann.
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